Sie möchten Porzellan in Form von Geschirr und Porzellanfiguren von Nymphenburg verkaufen? Dann sind Sie bei uns herzlich willkommen. Wir suchen zum Ankauf Nymphenburg Porzellan in NRW und sogar bundesweit, z.B. Porzellanfiguren der "Commedia dell'arte", Stücke aus dem Zyklus der Chinesen-Figurinen von Bustelli, sowie Porzellan-Putten, Chinoiserie, den berühmten Neptunwagen von Dominikus Auliczek etc. Eine besondere Freude bereitet uns der Porzellan-Ankauf aus der Zeit des Jugendstils und von Tierfiguren, wie z.B. dem Blauara / Papagei, dem schwarzen Panther, Affen oder einem Pfau. Bei Sammlern besonders beliebt sind die Künstler Theodor Kärner und Josef Wackerle. Unser Tätigkeitsfeld umfasst das gesamte Ruhrgebiet, das Münster- und Rheinland und besonders häufig sind wir dabei zum Nymphenburg Porzellan-Ankauf in Düsseldorf, Köln oder Münster. Nach Absprache sind Termine in Leverkusen, Solingen und Remscheid ebenfalls jederzeit denkbar. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Sollten Sie ein umfangreiches Nymphenburg Essgeschirr oder ein einzelnes Kaffee- oder Teeservice verkaufen wollen, rufen Sie uns doch bitte in unserem Antiquitäten- und Porzellangeschäft in Dortmund unter 0231 / 2899 8453 an. Wir suchen zum Ankauf alle Nymphenburg Geschirre, angefangen mit Standardserien wie Perl (siehe Foto), sowie der Form Cumberland als Vorläufer des Perl am Hofe, bis hin zum bekannten Nymphenburger bayrischen Hofservice. Selten und interessant wären auch das Fischservice Belle Epoque von Hermann Gradl und das feine Brokat von Joseph Zächenberger. Sie merken schon, bei uns haben Sie einen echten Fan der Nymphenburger Porzellan Manufaktur gefunden. Wir sind gespannt auf Ihre Anfrage zum Nymphenburg Geschirr-Ankauf aus NRW.
Wir bieten Ihnen Beratung und Schätzung rund um Porzellan von Nymphenburg in unserem Antiquitätengeschäft in Dortmund, ebenso treffen Sie uns auf Antikmärkten und können uns auf Antiquitätenmessen in NRW besuchen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Außentermine zum Schätzen nur bei ganzen Sammlungen und kompletten Nachlässen anbieten können. Einzelteile von Nymphenburg, wie Teller, Tassen, Terrinen, Schüsseln und Kannen, sowie eine einzelne Porzellanfigur von Nymphenburg müssten Sie uns bitte schon bringen. Wir hoffen dennoch auf viele neue Kontakte zu Sammlern und Fans der Manufaktur Nymphenburg. Unser Porzellan-Ankauf erfolgt diskret in bar gegen Beleg. Sollten Sie etwas wünschen was wir einmal nicht vorrätig haben, hilft uns unser Netzwerk zum bundesweiten Porzellanhandel nach Hamburg, Bremen, Bielefeld und Hannover bis nach Münster, um Ihnen kurzfristig das gewünschte Stück besorgen zu können. Wir verkaufen Nymphenburg Porzellan auch per versichertem Versand in das benachbarte Ausland. Versandkonditionen und Details erfragen Sie bitte werktags telefonisch unter 0231 / 2899 8453.
Kurz nach der Gründung 1747 durch Kurfürst Maximilian III. Joseph zog man zuerst in die Räume von Schloss Neudeck. Dort versuchte man erfolglos ganze sieben Jahre, unter großen finanziellen Verlusten, Porzellan herzustellen. Ungefähr zeitgleich mit dem Gelingen der ersten Porzellane im Jahre 1754 durch Joseph Jakob Ringler, gelang es, den Tessiner Bildhauer F. A. Bustelli (1723-1763, Schüler von Donner) als Modellierer von Porzellanfiguren für die Manufaktur zu verpflichten. Er übernahm die künstlerische Leitung und gilt neben Kändler als bedeutendster Porzellan-Künstler des Rokoko. Sein wohl bekanntestes Werk ist die 16 Figuren umfassende "Commedia dell'arte", diese zeigt Figuren der Italienischen Oper, heute zu besichtigen im Museum auf Schloss Nymphenburg. 1761 zog man dann in den nördlichen Teil von Schloss Nymphenburg. In den folgenden Jahren machten sich, bis nach 1945, fast 600 weitere Künstler zum Gelingen der Manufaktur verdient. Im Besonderen möchte ich hier noch Johann Peter Melchior (1747-1825) erwähnen, der in seiner Zeit um 1768 für eine weitere heute fast vergessene Manufaktur in Höchst bei Frankfurt, einige der anmutigsten und natürlichsten Figuren entwarf, wie z.B. das Mädchen mit der ausgeschütteten Milchkanne.
Bekanntestes Service ist sicherlich das "Bayrische Königsservice", das bis um 1900 ausschließlich für den bayrischen Hof gefertigt wurde. Die Form "Perl" war die erste 12-Eckform als Grundlage für ein Speiseservice. Bekannt und beliebt waren stets die Tafelservice mit Kopien von berühmten Gemälden verziert und antikisierende Entwürfe bayrischer Landschaften. Trotz Förderung großer Liebhaber und Auftraggeber wie Ludwig I., geriet das Unternehmen mehr und mehr in wirtschaftliche Schieflage. Das führte letztendlich 1862 zur erstmaligen Verpachtung der Porzellanmanufaktur. Erst 1887 unter Albert Bäuml (1855-1929) gelang durch die Wiederentdeckung Bustellis und der Produktion einiger exzellenter Jugendstilgeschirre, ein ähnlich hohes Qualitätslevel wie im 18ten Jahrhundert und damit eine deutlich verbesserte Auftragslage. Seit dem Jahre 1975 ist die Porzellanfabrik Nymphenburg als offene Handelsgesellschaft vom Bayerischen Staat an den Wittelsbacher Ausgleichsfonds verpachtet. Bis heute erfolgt die Fertigung in reiner Handarbeit und führt zu Lieferfristen oft jenseits eines Jahres.
Alle auf dieser Seite abgebildeten Porzellanstücke sind selbstverständlich Originalprodukte des jeweiligen Herstellers, stets gebraucht bzw. antik. Wir handeln nicht mit Neuware. Alle angegebenen Firmen, Markennamen und Warenzeichen sind Eigentum ihrer Inhaber und dienen lediglich zur Identifikation und Beschreibung der Produkte. Es existiert keine Zusammenarbeit oder Verbindung jedweder Art mit den jeweiligen Firmen.